Ein Grundstück mit Gewinn verkaufen!

Erfolgreich ein Grundstück verkaufen – so wird es gemacht! 

Aktuell besteht in vielen Regionen Deutschlands akute Wohnungsnot und eine Vielzahl von Bauherren ist auf der Suche nach Bauland. Für den Verkäufer ist das eine gute Sache, denn vor diesem Hintergrund erscheint ein Verkauf problemlos möglich. Trotzdem sollte der, der ein Grundstück verkaufen möchte, beispielsweise mit der Andreas Hofer Immobilien GmbH, ein paar Dinge im Vorfeld berücksichtigen.  Bei der Aufbereitung der Unterlagen sollte der Verkäufer offen kommunizieren. So ist ein vorhandenes Wegerecht oder bspw. eine im Grundbuch eingetragene Baulast unbedingt zu erwähnen. Gibt es Faktoren, die den Wert des Grundstücks mindern und ggf. den Kaufentscheid des Käufer beeinflusst hätten, so sollten auch diese offen kommuniziert werden. Dies dient auch dem Schutz des Verkäufers, denn das bewusste Weglassen von Informationen kann ggf. zu einem späteren Zeitpunkt Schadensersatzforderungen nach sich ziehen. Darüber hinaus sind auch aussagefähige Unterlagen bereitzustellen. Dazu gehören gute Fotos des Grundstücks, Kopien des Grundbuchauszugs und eventuelle Skizzen mit Größenangaben. Hinzu kommt noch, dass im Vorfeld recherchiert werden sollte, zu welchem Preis das Grundstück verkauft werden kann. Einen guten Überblick geben Immobilienportale oder der Blick in die Zeitung. Denn eine überzogene Preisvorstellung schreckt potentielle Interessenten ab und bei einem zu niedrigen Kaufpreis wird es schwierig die Preisvorstellungen nachträglich deutlich nach oben zu drücken.  Sind diese Fragen beantwortet geht es in einem nächsten Schritt an die Vermarktung des Angebots. Hier gibt es die Möglichkeit entweder einen Makler zu beauftragen oder alternativ das Grundstück über gängige Internetplattformen anzubieten. Wird ein Makler involviert, dann entstehen automatisch zusätzliche Kosten, welche von einer der beiden Parteien zu tragen sind. Wer das Grundstück selber über Internetplattformen verkaufen möchte, der wird wahrscheinlich einen höheren Verkaufspreis erreichen können, da keine Maklergebühren fällig werden.  Liegen die ersten Angebote vor, kann der Verkäufer ein Bieterverfahren durchführen. Dabei nennt der Verkäufer immer den Preis des besten Angebots und sagt jedem einzelnen Bieter gleichzeitig auf welchem Platz der Bieter sich insgesamt befindet. Dann ist zu kommunizieren, bis wann verbesserte Angebote eingereicht werden können. Diese Runde kann man dann beliebig oft wiederholen und auf diesem Weg das bestmögliche Angebot erreichen.  Beim Verkauf eines Grundstücks wird auch die Grunderwerbssteuer fällig. Diese ist immer durch den Käufer zu tragen. Es gibt aber Konstellationen, bei denen auch der Verkäufer Steuern zahlen muss. Das ist immer dann der Fall, wenn zwischen dem Erwerb und dem Verkauf maximal 10 Jahre liegen und der Verkäufer das Grundstück mit Gewinn verkauft hat. Auf den Gewinn sind dann Steuern in Höhe des persönlichen Steuersatzes zu entrichten. Es kann sich also für den Verkäufer durchaus rechnen, das Grundstück über die Haltefrist von 10 Jahren hinaus noch zu behalten und dann im Anschluss zu veräußern.